From my head to-ma-toes (Tomatentarte)
Kennt ihr den schon? What made the tomato blush? – It saw the salad dressing. 😀 Haaach, ich liebe Wortspiele! Wollt ihr noch eines hören? I wanted to tell you a pizza joke but it was too cheesy. Wie ihr merkt, funktionieren sie für mich am besten auf Englisch. Auf der Nerd-Ebene haben es mir besonders die Pi-Witze angetan.
Doch zurück zu den Tomaten. Nachdem ich es letztes Mal nicht geschafft habe bei Mellis Aktion mitzumachen, will ich das nun endlich nachholen und freue mich über den Blog Event zum Thema Tomaten. Zugegeben: Unter allen Gemüsesorten (oder waren sie nicht die Dinger, die eigentlich Obst sein sollen?) würde ich nicht gerade Tomaten als meine Lieblinge bezeichnen, aber ich liebe es wie vielseitig sie einsetzbar sind. Außerdem habe ich einen der größten Tomaten-Fans geheiratet und begegne ich ihnen dadurch sehr häufig. Ein Rezept, das mein Mann angeschleppt hat, ist bei mir, nach anfänglicher Skepsis, dann doch so gut angekommen, dass ich es nun mit euch teilen möchte. Gefunden hat Matt diese leckere Tomatentarte auf thewednesdaychef.com. So ganz nebenbei haben wir dabei übrigens das ultimative Teig-Rezept für uns gefunden: super-lecker, leicht, raffiniert, vielseitig einsetzbar, schnell und kein bisschen klebrig. Und das braucht ihr für die Tomatentarte:
Für den Teig:
- 60 ml Olivenöl
- 260 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1 Ei
- Wahlweise 1 EL Mohn und Sesamsamen – zu empfehlen ist unbedingt schwarzer Sesam
Für den Belag:
- 1 Ei (geteilt)
- 800 g Cherry-Tomaten
- 2 EL Öl
- 2 kleine rote Zwiebeln
- 1 EL Dijon Senf
- Etwas Salz und Pfeffer
Bereitet zuerst den Teig vor und bestreicht ihn mit dem Eiweiß aus der Belag-Zutatenliste. Lasst ihn dann 30 Minuten im Kühlschrank ruhen und backt anschließend blind im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad für 30 Minuten (wie ihr dem Teig Herr werdet, zeige ich euch hier und hier).
Halbiert nun die Hauptakteure, eure Tomaten, und legt sie zum Abtropfen beiseite. Das Originalrezept sieht vor, dass das Innere rausgenommen werden soll, aber das ist meiner Ansicht nach nicht notwendig. Ein bisschen schlotzig wird die Tarte aber tatsächlich.
Bratet nun die Zwiebeln mit etwas Salz an bis sie schön weich sind und lasst sie etwas abkühlen. In der Zwischenzeit könnt ihr das Eigelb (wahlweise auch mit etwas Eiweiß drin) mit dem Senf verrühren und zu den Zwiebeln geben. Diese Masse streicht ihr dann einfach auf euren Teigboden und setzt dann die Tomaten darauf.
Die Tarte kommt dann für 45 Minuten in den Ofen. Das Ganze könnt ihr dann gern noch pfeffern und wahrweise mit etwas gehaktem Basilikum bestreuen. Und schon seid ihr fertig! 🙂
Was haltet ihr von der Tomatentarte? Was stellt ihr am liebsten mit Tomaten an? Schaut doch auch mal beim Tomatenevent der Tomateninsel vorbei und lasst euch inspirieren. 🙂
Hallo Britta,
eine reine Tomaten-Tarte steht schon lange auf meiner “Muss ich unbedingt backen”-Liste, aber bisher habe ich es noch nicht geschafft. Gut, dass du mich mit deiner tollen Tomaten-Tarte darin erinnert hast. BAsilikum paßt sicher ausgeziechnet dazu.
LG Melli
Hallo Melli,
das freut mich sehr, vielen Dank!Ich bin schon auf deine Tomatentarte gespannt. 🙂
Liebe Grüße
Britta